Powerstation 2025 | Die Top-7 im Vergleich

Anbieter für Powerstations*:

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Powerstations haben sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Vor allem die robusten LiFePO4-Akkus eignen sich für den mobilen Einsatz - es werden aber nach wie vor auch neue Powerstations mit leichten Lithium-Ionen-Akkus verkafut. Moderne Powerstations sind langlebig, robust und mit geringem Gewicht optimal für den Outdoor-Einsatz geeignet. Wir stellen die besten neuen Powerstations für die Saison 2025 vor.


TESTSIEGER: Jackery Explorer 1000 v2

Jackery Explorer 1000 v2 Testsieger
© Jackery

Kapazität: 1.070 Wh

Leistung: 1.500 W

Akku: LiFePO4 (LFP)

App-Steuerung: Ja

Gewicht: 10,8 kg

Maße: 32,7 x 22,4 x 24,7 cm

Preis (UVP): 799 €

 

Bewertung: Jackery gehört zu den Premium-Herstellern für Powerstations. Die Geräte gehören gemessen an der Kapazität der Akkus zu den teuersten im Vergleich, aber auch zu den hochwertigsten. Das neue Modell der Jackery Explorer 1000 ist erstmals mit langlebiger LiFePO4-Batterie (ca. 4.000 Ladezyklen) ausgestattet - und trotzdem mit einem Gewicht von nur 10,8 kg sehr transportabel. Dazu kommen Premium-Features wie superschnelles Laden in 60 Minuten und eine App-Steuerung. Auch als Explorer 2000 v2 mit doppelter Leistung erhältlich. Die kleinste 1-kWh-Powerstation mit LiFePO4-Akku auf dem Markt ist unser Testsieger.


2. Platz: Bluetti AC180 Powerstation

Bluetti AC180 Powerstation
© Bluetti

Kapazität: 1.152 Wh

Leistung: 1.800 W (Spitze 2.700 W)

Akku: LiFePO4 (LFP)

App-Steuerung: Ja

Gewicht: 16 kg

Maße: 34 x 24,7 x 31,7 cm

Preis (UVP): 849 €

 

Bewertung: Bluetti gehört zu den größten Wettbewerbern von Jackery. Die AC180 ist eine Powerstation mit viel Leistung, die mit 16 kg Gewicht gerade noch so das Prädikat 'tragbar' verdient. Mit 1.800 Watt Leistung (kurzfristige Leistung bis 2.700 Watt) können auch leistungsstarke Elektrogeräte betrieben werden. Dazu kommen zahlreiche Anschlüsse, die nur selten bei Powerstations zu finden sind (integriertes kabelloses Ladepad, Erdungsanschluss) und ein robustes und hochwertiges Gehäuse. Die Bluetti AC180 bietet viel Leistung für einen angemessenen Preis.


3. Platz: EcoFlow Delta 3

EcoFlow Delta3 Powerstation
© Fritz Berger

Kapazität: 1.024 Wh

Leistung: 1.800 W (Spitze 3.600 Watt)

Akku: LiFePO4

App-Steuerung: Ja

Gewicht: 12,5 kg

Maße: 39,8 x 20 x 28,4 cm

Preis (UVP): 899 €

 

Bewertung: Die Delta 3 ist das neueste Modell der Delta-Serie von EcoFlow. Die tragbare Powerstation ist bei vergleichbarer Kapazität etwas schwerer als der Testsieger von Jackery. Die Delta 3 hat aber mit 1.800 W und einer Spitzenleistung von 3.600 Watt auch mehr Power. Mit insgesamt elf Anschlüssen, darunter gleich vier AC-Ausgänge, ist sie die Powerstation mit der besten Ausstattung im Vergleich. Dazu kommt die Steuerung per App und - wie bei der Jackery - eine Schnellladefunktion (0-100 % in einer Stunde). Durch das höhere Gewicht und den höheren Preis nur der dritte Platz im Vergleich.


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4. Platz: Jackery Explorer 240 v2 | Preis-Leistungs-Sieger

Jackery Explorer 500 Powerstation
© Jackery

Kapazität: 256 Wh

Leistung: 1.500 W

Akku: LiFePO4

App-Steuerung: Ja

Gewicht: 3,6 kg

Maße: 23,1 x 15,3 x 16,8cm

Preis (UVP): 249 €

 

Bewertung: Eine günstige und leichte Alternative zu den Powerstations auf den ersten drei Plätzen ist die Explorer 240 v2 von Jackery. Mit 256 Wh hat sie die geringste Kapazität aller Geräte im Vergleich. Mit nur 3,6 kg Gewicht, einem faltbaren Griff und kompakten geringen Maßen passt die Explorer 240 v2 in jeden Rucksack. Sie kann ein Smartphone 11x oder einen Laptop etwa 2x laden. Ausstattung und Verarbeitung ist Jackery-typisch sehr hochwertig. Unser Preis-Leistung-Sieger.


5. Platz: Ansmann Powerstation PS 2200 AC

Ansmann Powerstation PS 2200 Powerstation
© Fritz Berger

Kapazität: 1.408 Wh

Leistung: 2.200 W (Spitze 4.400 W)

Akku: LiFePO4

App-Steuerung: Nein

Gewicht: 17,8 kg

Maße: 36 x 27 x 28 cm

Preis (UVP): 1.999 €

 

Bewertung: Vom Familienunternehmen Ansmann kommt die Premium-Powerstation PS 2200 AC. Sie hat mit 1.408 Wh die höchste Kapazität aller Geräte im Vergleich und mit 2.200 Watt auch die höchste Leistung. Kurzzeitig kann sie sogar unglaubliche 4.400 Watt Leistung bereitstellen. Sie ist nur etwas schwerer als die Bluetti (Platz 2), bei 22% mehr Leistung. Klare Empfehlung für Nutzer, die eine wirklich leistungsstarke Powerbank benötigen. Eine App-Unterstützung gibt es nicht, leider ist sie auch sehr teuer. Daher nur der fünfte Platz im Vergleich.


6. Platz: Zipper Powerstation ZI-PS1000 Powerstation

Zipper Powerstation ZI-PS1000 Powerstation
© Obi

Kapazität: 999 Wh

Leistung: 1.000 W

Akku: Lithium-Ionen

App-Steuerung: Ja

Gewicht: 8,7 kg

Preis (UVP): 999 €

 

Bewertung: Die ZI-PS1000 ist eine Powerstation vom österreichischen Unternehmen Zipper. Das einzige Gerät mit Lithium-Ionen-Akku im Vergleich ist - gemessen an der Kapazität - die mit Abstand leichteste Powerstation. Positiv sticht zudem das sehr robuste Gehäuse und das Wireless Charging heraus. Leider gibt es weniger Anschlüsse (nur 1x AC) als bei den Wettbewerbern - und sie ist recht teuer. Die Zipper-Powerstation ist vor allem für Nutzer auf der Suche nach einem leichten und gut verarbeiteten Gerät sind.


7. Platz: Bluetti AC50B Powerstation

Bluetti AC50B Powerstation
© Bluetti

Kapazität: 448 Wh

Leistung: 700 W

Akku: LiFePO4

App-Steuerung: Ja

Gewicht: 6,7 kg

Maße: 28 x 20 x 22 cm

Preis (UVP): 409 €

 

Bewertung: Die kleine mobile Bluetti AC50B schließt die Liste der besten tragbaren Powerstations 2025 ab. Ein Gerät mit kompakten Maßen, Steuerung über die Bluetti-App und Schnellladung auf 80 % ist 70 Minuten. Die AC50B wird von Bluetti häufig rabattiert angeboten - der UVP von 409 € erscheint uns gemessen an der Leistung (448 Wh/700 W) zu hoch. Die Powerstation hat sehr kompakte Maße, ist aber recht schwer. Ein noch kompakteres Modell bietet Bluetti mit der AC2A (205 Wh, 229 €) an.


Ratgeber: Tragbare Powerstations – Energie für unterwegs

Tragbare Powerstations sind aus dem modernen Camping- und Outdoor-Alltag kaum noch wegzudenken. Sie versorgen Induktionskochplatten, Kühlboxen oder sogar Elektrogrills zuverlässig mit Strom – auch fernab vom nächsten Stromanschluss. Wer autark stehen oder flexibel reisen will, profitiert von diesen kompakten Alleskönnern. Doch beim Kauf gibt es einiges zu beachten – besonders beim Blick auf die verbaute Batterietechnologie.

 

 

Die wichtigsten Unterschiede bei Powerstations betreffen die Art des Akkus, die Leistung und die Anschlüsse. Zwei Akku-Typen dominieren aktuell den Markt: Lithium-Ionen (meist Lithium-NMC) und LiFePO4 (Lithium-Eisenphosphat).

Lithium-Ionen vs. LiFePO4 – Was ist besser?

Lithium-Ionen-Batterien (NMC) sind leichter und bieten bei gleichem Gewicht mehr Energie. Dadurch eignen sie sich gut für Powerstations, bei denen geringes Gewicht und kompakte Bauweise im Vordergrund stehen. Sie lassen sich außerdem schnell aufladen und liefern kurzfristig hohe Ströme – nützlich etwa für Geräte mit hohem Anlaufstrom. Allerdings haben sie meist eine kürzere Lebensdauer (ca. 500–1000 Ladezyklen) und sind empfindlicher gegenüber Hitze und Tiefentladung.

 

 

LiFePO4-Batterien (Lithium-Eisenphosphat) gelten als besonders sicher und langlebig. Sie erreichen bis zu 3000 oder mehr Ladezyklen bei geringerem Leistungsverlust. Zwar sind sie etwas schwerer und voluminöser, dafür aber stabiler in der Spannung, thermisch robuster und nachhaltiger in der Nutzung. Für Camper, die ihre Powerstation häufig auf Roadtrips durch Schweden oder Italien nutzen oder langfristig investieren möchten, ist LiFePO4 meist die bessere Wahl.

Worauf sollten Camper beim Kauf einer Powerstation achten?

Neben dem Akku-Typ spielen Kapazität (in Wh) und Ausgangsleistung (in Watt) eine zentrale Rolle. Wer nur Kleingeräte wie Handy, Kamera oder LED-Licht betreiben möchte, kommt oft mit 300–500 Wh aus. Für den Betrieb einer Kühlbox, eines Laptops oder kleinen Haushaltsgeräts sollten es eher 500–1000 Wh oder mehr sein. Die Ausgangsleistung (Watt) muss dabei zur Leistung des angeschlossenen Geräts passen – z. B. braucht eine Kaffeemaschine schnell 800 W oder mehr.

 

Achte auch auf die Vielfalt der Anschlüsse: USB-A, USB-C (PD), 12-Volt-Buchsen (Zigarettenanzünder), 230-Volt-Steckdosen oder sogar kabelloses Laden bieten Flexibilität. Praktisch ist auch ein integriertes Solarladeregler-Modul, falls du die Powerstation mit einem Solarpanel betreiben willst.

 

 

Ein Display mit Ladestand, Eingangs- und Ausgangsleistung hilft beim Energiemanagement unterwegs. Auch Sicherheitsfunktionen wie Überlast- und Tiefentladungsschutz sowie Lüfter zur Temperaturregulierung sind sinnvoll.

 

Insgesamt sind tragbare Powerstations perfekte Begleiter für alle, die unabhängig und flexibel Strom benötigen – ob auf dem Stellplatz, beim Glamping oder auf Festivals. Wer Wert auf Langlebigkeit und Sicherheit legt, sollte zu einer Powerstation mit LiFePO4-Akku greifen. Für Gewichtssparer und Gelegenheitsnutzer kann ein Lithium-Ionen-Modell ausreichen. Entscheidend sind außerdem die passende Kapazität, stabile Leistung und vielseitige Anschlussmöglichkeiten – damit steht der mobilen Stromversorgung nichts im Weg.

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